Tag 3 der Reise – die Klamotten sind über Nacht nicht getrocknet. Macht aber nichts, sie sind im Laufe des Tages sowieso wieder nass geworden. Zum Warm werden gab es den nächsten Pass. Hoch auf die Katschberghöhe, um ordentlich auf Touren zu kommen. Nochmal ca. 600 Höhenmeter nach oben. Bei Steigungen von 15% und mehr musste ich tatsächlich kapitulieren und am Seitenstreifen schieben. Zum Glück war nicht viel Verkehr.
Hey, da ist doch Sonne! 
Jetzt geht’s richtig steil. 
Ein Regenbogen, irgendwo in Kärnten
Die Belohnung dafür war die Abfahrt zum Millstätter See. Gut, Belohnung ist immer relativ, wenn man mit Highspeed bei herbstlichen Temperaturen bergab rast. Es wird dann auch schön frisch. Nächstes Highlight: der Millstätter See. Dort bin ich am Nordufer entlang bis nach Döbriach und zum Mittagessen nach Feistritz gefahren. Zum ersten Mal eine Dönerfrau gesehen!
Millstätter See genießen.. 
.. und danach direkt wieder bergauf.
Wetter war den ganzen Tag über wechselhaft. Für die Aussicht auf fließende und stürzende Gewässer in der Umgebung ist das natürlich nicht so schlecht. Für tolle Regenbögen ist es ebenfalls schön. Zum Fahren hingegen.. naja. Nach dem Millstätter See ging es nochmal ordentlich auf und ab. Höhenmeter en masse.
Heiligenkreuzkirche in Villach 
Am Faaker See
Im Dreiländereck Italien/Slowenien/Österreich habe ich in der Karawanken Lodge ein praktisch gelegenes Zimmer gefunden. Essen war auch super, gerne wieder. Als Nachtisch habe ich die Kärntner Kletzn-Nudel probiert. War nicht so ganz mein Fall, aber man muss es zumindest mal ausprobiert haben. 🙂
BAIkpacking 
Ein Kommentar zu “Transalp Tag 3: Von St. Johann nach Faak”